Terrorismus und die Europäische Union: Eine produktive Traumfabrik?
Terrorismus hat Europa in seinen Fängen! – Die EU Bürger – und besonders die deutschstämmigen EU Bürger – mit den rosaroten Schutzbrillen und ihrem selbstgefälligen «Wir haben Demokratie» und «was interessiert mich Nahost, sollen sich doch die Köpfe einschlagen» werden zum Glück immer weniger.
Träume machen schläfrig. Doch die Realität macht sich inzwischen so massiv bemerkbar, dass selbst die schläfrigsten Schlafmützen wachwerden.
Übrigens: So traurig es auch ist, dass in Brüssel 31 Menschen gewaltsam- durch Terrorismus ums Leben gekommen sind oder in Paris 130 Menschen – aber trotzdem sei die Frage gestattet: warum sind wir angesichts der unzähligen(Millionen) Toten im Irak, in Syrien, in Palästina, in der Ukraine, der Türkei, in Pakistan, Afghanistan, dem Sudan, Libyen usw. weniger betroffen, weniger solidarisch?
Wer Terrorismus, Terrorakten und Terroropfern mit zweierlei Maß misst, wird irgendwann gezwungen sein, sich selbst messen zu lassen.
Und warum bleiben vergleichsweise gewöhnliche Verbrechen wie ein «normaler» Mord oder Kindesentführungen oftmals lange ungeklärt oder werden überhaupt nie aufgeklärt, während nach Terrorakten uns innerhalb weniger Stunden Bilder von Verdächtigen gezeigt werden? Bis ins kleinste Detail erfahren wir ihre Lebensgeschichte, ihre Gewohnheiten, Einzelheiten über ihren Freundeskreis; lesen ihre Testamente, ihre Twitter Meldungen; sehen Fotos von ihren Pässen, und kurz darauf die ersten Bilder von Verhaftungen.
Wer da noch der Meinung ist, Medien würden informieren, darf weiterhin träumen und seine rosa Brille täglich liebevoll putzen, um sich klarer blenden zu lassen.
Spätestens angesichts des schrecklichen Terrorattentats in Lahore/ Pakistan an Ostern 2016 Muss man sich fragen, wie es um die Solidarität in unserer westlichen Welt wirklich bestellt ist.
Vermutlich hat sich Facebook (and Friends) eine ähnliche Frage gestellt… Tausende Nutzer in den USA werden im Rahmen einer kleinen, technischen Panne über den Anschlag informiert , sogar ich in der Schweiz bekam eine Aufforderung, mich in Lahore als in Sicherheit zu markieren.
Ich vermute, dass es sich bei dieser angeblichen Panne um ein Abtasten der allgemeinen Stimmungslage handelte. Das Fehlen der Resonanz spricht für sich. Welche Schlüsse kann man aus diesem Messergebnis wohl ziehen?
Vielleicht ist das Hemd doch näher als die Jacke?
Mit einem kleinen Videobeitrag zur Flüchtlings- Integrationspolitik als Osterbeigabe beende ich meinen Beitrag und ergänze: Der Westen könnte sich die ganzen Mühen mit seiner geheuchelten Integrationspolitik und unsinnigen Hilfsaktionen ersparen, wenn die Menschen in ihrer Heimat in Ruhe lassen und sie nicht für westliche Vorteile und Habgier missbrauchen würden.
In diesem Sinne: Frohe Ostern!
Eure Tedora, ihre Lebensberaterin mit dem Blick fürs Wesentliche!
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